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Bean to bar.

Bean to bar.

Keine ellenlange Zutatenliste, sondern pure Schokolade, die vor allem aus einem besteht: bestem Kakao. Wir beziehen unsere Kakaobohnen ausschließlich von Kleinbauern und Kooperativen in naturbelassenen Anbaugebieten Mittel- und Südamerikas. In der Manufaktur geben wir lediglich Rohrzucker dazu – that’s it! Das ist unsere Definition von „bean to bar“.

Aber der Reihe nach: In Costa Rica und Panama haben wir uns in besten Kakao verliebt, in den Rohstoff, der Schokolade zu einem Erlebnis werden lässt. Wir haben unsere eigenen Schoten geerntet, Bohnen geöffnet, geröstet und verkostet. Wir haben das süße Fruchtfleisch aus den Schoten gelöffelt und entdeckt, dass es mindestens genauso köstlich ist, wie die Kakaobohnen dazwischen …

Ein wahres Aromenfeuerwerk! Purer Kakao, frisch vom Baum, so ganze ohne Schnickschnack. Und jetzt kommt Ihr ins Spiel: Denn wir machen Kakao für Euch erlebbar. Kennt Ihr schon unseren Kakaolikör?

01 – Die Kakaobohne.

Rund 50 Kakaobohnen stecken in einer dünnen Tafel Schokolade. Doch wo kommen die wertvollen Bohnen eigentlich her? Pi mal Daumen kann man sagen:
75 Prozent der weltweiten Ernte stammen aus Afrika,
10 Prozent aus Asien und 15 Prozent aus Süd- und Mittelamerika.

Logisch: Ein Großteil davon landet in der vielfältigen Lebensmittelindustrie.

Was viele nicht wissen: Ein anderer Teil der hochwertigen Kakaobutter kommt in der Kosmetikindustrie zum Einsatz. Wir setzen auf Genuss und beziehen unsere Bohnen von befreundeten Kakaobauern aus Mittel- und Südamerika. Und, ganz wichtig: Bohne ist nicht gleich Bohne! Wie bei Getreide oder Kaffee auch gibt es unterschiedliche Sorten, die zu teils völlig verschiedenen Geschmackserlebnissen führen.

Und genau hier fängt unsere Leidenschaft an! Keine Bohne ist wie die andere – und dann nehmen auch Röstung und Conchieren noch einmal großen Einfluss…

Kräftig, säuerlich, bitter, floral – wer sich auf seine Sinne einlässt, wird gute Schokolade immer wieder neu erleben!

02 – Rösten.

Wer sich handwerklich an die Themen Kakao und Schokolade macht, weiß, warum Sorgfalt und Handarbeit das A und O sind: Denn es ist spannend, was sich in einem 50 kg-Sack Kakaobohnen alles befinden kann! In kleinsten Mengen tauchen gern mal Kunststoffe, Metallteilchen oder Jutestückchen auf.

Vor dem Rösten daher der wichtigste Schritt: Die Bohnen von Hand zu sortieren und defekte Bohnen zu entfernen – nur so landen die besten in der Schokolade!

Das Rösten der Bohnen ist ein ganz entscheidender Schritt für den späteren Schokoladengeschmack:

Denn durch das Rösten werden die Mikroorganismen in den Bohnen abgetötet und neue Aromaverbindungen geschaffen. Abhängig von der gewünschten Geschmacks- und Aromenintensität liegt die Rösttemperatur zwischen 110 und 150 Grad.
Die Dauer des Röstvorgangs schwankt zwischen 10 und 35 Minuten.

Fun Fact: Unsere ersten Röst-Erfahrungen haben wir nach der ersten Costa Rica-Reise übrigens mit dem ganz normalen Haushaltsbackofen gesammelt – und es klappte ganz wunderbar! Back to the roots eben.

03 – Brechen und Schälen.

Nach dem Rösten müssen die Bohnen vollständig auskühlen. Erst jetzt lassen sie sich in einer eigenständigen Brechanlage „knacken“. Was wir jetzt in liebevoller Manufakturarbeit hergestellt haben, kennen Schokoliebhaber bereits: Es sind Kakaonibs entstanden – grob gebrochene Kakaostückchen aus der gerösteten und geschälten Bohne.

04 – Conchieren.

Es geht weiter: Die Kakaonibs werden nun in einem Conchierer in Bewegung gesetzt: Bis zu 72 Stunden werden die Kakaonibs, mit einer kleinen Menge Rohrzucker für die Süße und Kakaobutter für die Cremigkeit zu einer fast fertigen Schokolade gewalzt. Man kann sich bildlich einen großen Mörser vorstellen: Nach und nach werden die Einzelteile kleiner und feiner, sie verbinden sich – bis schließlich eine homogene Masse entsteht: Schokolade!

Jetzt kommt Wärme ins Spiel – aber keinesfalls zu viel, sonst verliert Schokolade ihren perfekten Glanz.

05 – Temperieren und Gießen.

Noch sind wir nicht fertig. Ein ganz wichtiger Schritt fehlt noch:
Das Temperieren.
Manchmal liest man auch in Back- oder Kochbüchern von „temperieren“ – doch was bedeutet das eigentlich? Einfach ausgedrückt: Im ersten Schritt wird die Schokoladenmasse auf eine Maximaltemperatur zwischen 40° bis 50° C erwärmt. Erhitzt man Schokolade stärker, besteht die Gefahr, dass sie krisselige Schlieren und eine unschöne, gräuliche Farbe annimmt. Also: Fuß vom Gas bei der Wärme…
Unter Rühren kühlt man die Schokolade nun wieder ab, bis sie einen Bereich zwischen 26-28 °C erreicht hat. Nun darf die Temperatur wieder auf 29-33 °C steigen – die Schokolade kann jetzt verarbeitet werden.
Also: Ab in die Formen und Bühne frei für echten Genuss!

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Die drei Schokojungs Echter Kakao, echte Leidenschaft


Unser Herz schlägt für Schokolade. Und für die Kakaofrucht, die uns die entscheidende Zutat für unsere Kreationen liefert: die Kakaobohne. Nicht umsonst trägt der Kakaobaum den Namen „Theobroma“, Speise der Götter. Wir sind dieser Speise verfallen. Erste Erfahrungen im zarten Kindesalter haben uns gelehrt, dass Schokolade gegen alles hilft: aufgeschlagene Knie, langweilige Erwachsenengespräche oder endlose Hausaufgaben. Heute wissen wir: Schokolade kann noch viel mehr. Auf einer Reise nach Costa Rica haben wir 2016 entdeckt, was wir alles nicht wissen über Kakao und Schokolade. Seitdem haben wir viel gelernt, viel organisiert und viel probiert. Und präsentieren euch heute ehrlichen Schokoladengeschmack aus besten Zutaten. Lasst euch anstecken!